Thomas Lang Melville verschwindet Rezension und Informationen zum Inhalt der neue Roman des deutschen Schriftsteller. Berlin Verlag veröffentlicht Thomas Lang neuer Roman am 9. Januar 2026. Hier können Sie Informationen zu Inhalt und Rezepten, Autor und Veröffentlichung lesen.
Helmut Krausser Wer hat uns je geliebt? Rezension
Wann immer eine Buchbesprechung, Rezension oder ein Kommentar zu Thomas Langs neuem Roman Melville verschinwindet in den Medien erscheint, werden wir auf dieser Seite darauf hinweisen.
Melville verschwindet
- Autor: Thomas Lang (Deutschland)
- Buchart: Roman
- Verlag: Berlin Verlag
- Erscheinungsdatum: 9. Januar 2026
- Umfang: 448 Seiten
- Ausgabe: Gebundene Ausgabe / E-Book
- Preis: 25,00 € / 19,99 €
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Klappentext des Romans von Thomas Lang
„Darum ging es in allem, was er tat: unterzugehen.“
Über das abenteuerliche Leben des amerikanischen Schriftstellers Herman Melville und den Stoff, der seine Werke zu Weltliteratur machte. Der Erzähler Meander, ein Mann der Gegenwart, hat einen Lebensbruch erfahren. Beim Räumen des elterlichen Hauses findet und liest er seinen unbeendeten Roman über Herman Melville wieder. In der abenteuerlichen, beinah tragischen Vita des amerikanischen Schriftstellers erkennt Meander die eigenen existenziellen Gefühle und künstlerischen Fragen wieder – oder ist es umgekehrt?
Sein gefühltes Scheitern und das Gewinnen einer neuen Autonomie sind dabei Teil eines größeren Bildes von der sich rapide verändernden Gegenwart. Ein Roman über einen Neubeginn, der sich mit dem Lebensweg des Verfassers von Moby-Dick ebenso auseinandersetzt wie mit der härtereichen Gesellschaft in den USA jener Zeit, ihren Verwerfungen und Umbrüchen, die den heute weltberühmten Autor beinah zum Verstummen zwangen.
Thomas Lang, geboren 19. März 1967 in Nümbrecht (NRW), lebt in München. 2002 erschien der Roman Than, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Staatsförderpreis und dem Marburger Literaturpreis. 2005 erhielt Lang den Ingeborg-Bachmann-Preis für einen Auszug aus dem Roman Am Seil, der außerdem für den Preis der Leipziger Buchmesse 2006 nominiert wurde. Als Stipendiat hielt er sich unter anderem in Kanada, Italien (Casa Baldi), den USA (Villa Aurora, Art Omi) und der Schweiz auf. Neben dem fiktionalen Schreiben arbeitet Lang als Redakteur und freier Journalist. Zuletzt erschienen sein Künstlerroman Immer nach Hause über den jungen Hermann Hesse (2016) sowie Freinacht (2019).
