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Aksel Sandemose – Ein Flüchtling kreuzt seine Spur

Aksel Sandemose Ein Flüchtling kreuzt seine Spur recensie en informatie over de inhoud van deze Noorse roman. Bij Uitgeverij Guggolz verscheen de Duitse vertaling van de roman En flyktning krysser sitt spor van de Noorse schrijver Aksel Sandemose. Op dit moment is er geen Nederlandse vertaling van deze roman verkrijgbaar. Wel is de roman in 1936 in het Nederlands vertaald met als titel Een vluchteling kruist zijn spoor.

Aksel Sandemose Ein Flüchtling kreuzt seine Spur Roman uit Noorwegen

Als de redactie het boek leest, kun je op deze pagina de recensie en waardering vinden van Ein Flüchtling kreuzt seine Spur, de Duitse vertaling  van de Noorse roman uit 1933, die in 1955 werd herzien door de auteur. Het boek is geschreven door Aksel Sandemose. Daarnaast zijn hier gegevens van de uitgave en bestelmogelijkheden opgenomen. Bovendien kun je op deze pagina informatie lezen over de inhoud van deze bijzondere roman uit Noorwegen, geschreven door Aksel Sandemose.

Aksel Sandemose Ein Flüchtling kreuzt seine Spur

Ein Flüchtling kreuzt seine Spur

  • Schrijver: Aksel Sandemose (Noorwegen)
  • Soort boek: Noorse roman
  • Origineel: En flyktning krysser sitt spor (1933/1955)
  • Duitse vertaling: Gabriele Haefs, Espen Haavardsholm
  • Uitgever: Guggolz Verlag
  • Verschenen: 1 augustus 2019
  • Omvang: 608 pagina’s
  • Uitgave: Gebonden Boek

Flaptekst van de roman van Aksel Sandemose

Aksel Sandemose (1899–1965) hat sich mit »Ein Flüchtling kreuzt seine Spur« fest in die Literaturgeschichte Skandinaviens eingeschrieben; »Jantes Gesetz«, das bis heute für die skandinavische Mentalität steht, als Mahnung für die gesellschaftliche Gleichheit und gegen die Selbstüberschätzung, stammt daraus. Es ist ein Entwicklungsroman über Sandemoses Alter Ego Espen Arnakke, doch auch gleichzeitig ein großer Gesellschaftsroman über das ländliche Skandinavien. Aksel Sandemose lässt seinen Protagonisten erzählen, wie er vermeintlich zum Mörder wurde. Er geht ins Detail, holt psychologisch in früheste Kindheit aus, und entwirft mit einer Fülle an Beobachtungen, Reflexionen und Anekdoten aus dem fiktiven Ort Jante ein Panorama von kleingeistiger, beklemmender Gemeinschaft an der Schwelle ins 20. Jahrhundert.

Aksel Sandemose steckte all seine Wut, seine Verzweiflung über andere und sich selbst und seinen unbändigen Freiheitsdrang in diesen Roman. Er spottet, beleidigt, empört sich, deutet, verurteilt – gnadenlos mit sich und anderen, aber auch erstaunlich klar auf den Grund der Dinge dringend. Gabriele Haefs findet in ihrer Übersetzung einen Ton, der das Geschehen jederzeit im Griff hat. Sie lotet die Ambivalenzen der zwischen Selbsterhöhung und Scham schwankenden Sprache des Adoleszenten aus, die psychologischen Abgründe und auch den kommentierenden Schriftsteller Sandemose, der sich in der überarbeiteten Fassung des Romans 1955 zu Wort meldet. Sie bringt ein großes Werk ans Licht, das irritiert, amüsiert und bewegt – und einen Einblick in eine gequälte Seele ermöglicht, wie nur Literatur es vermag.

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